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| ProvidePage.exe Unser schlankes, installationsfreies Tool für Windows ist ein einfacher Webbrowser, der unabhängig von Ihrem Standard-Browser aufgerufen werden kann. Verwendbar als ...
Technisch fußt unser Tool auf Windows WebView2, das in Windows 10 und 11 bereits enthalten ist, und auf der etablierten Chromium-Technik basiert. Deshalb ist unser Programm schlank und schnell.
Das Programm braucht nicht installiert zu werden (Portable App). Entpacken Sie einfach das .zip in einen leeren Ordner Ihrer Wahl.
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| Portable Anwendung ⇒ .zip entpacken
Das zip-Archiv enthält mehrere Dateien, z.B. ProvidePage.exe und
die Datenschutz-Erklärung,
License.txt und eine Startseite (als HTML-Vorlage). Extrahieren Sie alles in einen Ordner Ihrer Wahl.
Wenn Sie das Programm nicht mehr brauchen, können Sie die Dateien einfach wieder löschen oder verschieben. Herausgeber-Zertifikat prüfen: Nach dem Entpacken sollten Sie sicherheitshalber die Datei-Signatur überprüfen: Mit Rechts-Klick auf die .exe > „Eigenschaften“ > Reiter „Digitale Signaturen“. Dort muss „Aidex GmbH“ stehen - und wenn man doppelt darauf klickt, sollte erscheinen: „Die digitale Signatur ist gültig“. Nur dann ist sichergestellt, dass die Programmdatei nicht manipuliert oder befallen ist. Und bei der .dll muss „Microsoft Corporation“ stehen (siehe License.txt). ProvidePage benötigt Edge WebView2 von Microsoft, das in Windows 10 und 11 bereits enthalten ist.
Wir haben hierzu keine Partnerschaft oder Geschäftsbeziehung mit Microsoft.
Separater Cookie-Speicher: Cookies werden von aufgerufenen Webseiten gesetzt, z.B. beim Login oder für Werbung.
ProvidePage.exe hat keinen Zugriff auf die Cookies aus dem Edge-Browser oder aus anderen Browsertypen, d.h. wenn Sie in Edge
auf einer Webseite angemeldet sind, sind Sie im ProvidePage-WebView nicht eingeloggt.
Nur die ProvidePage-Fenster teilen sich dieselben Cookies. Die Cookies und der Cache werden gelöscht, nachdem das letzte ProvidePage-Fenster geschlossen wurde. Dadurch ist das Surfen aber nicht wirklich anonym, denn auf die Übermittlung Ihrer IP-Adresse hat der separate Speicher keinen Einfluss. Separater Browser-Verlauf: Auch die Surf-Historie ist auf ProvidePage-Fenster begrenzt, d.h. es gibt keinen Austausch mit Edge oder anderen Browsern. Dasselbe gilt für den Datei-Cache, LocalStorage und IndexedDB. Add-ons sind nicht zugelassen. Kontakt: Bitte melden Sie mir Probleme oder Wünsche per E-Mail. Siehe auch unten: Wer hat welchen Bedarf? Lizenz: Sie können das Programm wochenlang uneingeschränkt nutzen und testen. Bei weiterer Nutzung kaufen Sie bitte eine reguläre Nutzungslizenz für einmal 19,- Euro. Es dankt Ihnen der Programmierer Jörg Rosenthal. |
| Anleitung
Drag and Drop: Sie können lokale Dateien oder Ordner im Browser anzeigen lassen, indem Sie mit der Maus ein Symbol auf die Adresszeile ziehen.
Als Dateien eignen sich insbesondere PDF-Dateien und Bilder, da diese vom Browser nativ dargestellt werden können.
Bei Ordnern wird das Verzeichnis aufgelistet und man kann einzelne Dateien anklicken.
Online-Suche: Sie können Suchbegriffe in die Adresszeile eingeben. Die externe Suchseite wird aufgerufen,
wenn der Begriff keine Internetdomain sein kann, d.h. keinen Punkt enthält oder zwei Worte mit Leerzeichen enthält.
Eigene Startseite: Sie können einen eigene Startseite erstellen, die beim Browserstart angezeigt wird.
Legen Sie dazu eine Datei namens „StartPage.html“ in den Programmordner.
Die bereits enthaltene Template-Datei sollten Sie nicht ändern, weil sie bei einem Update überschrieben werden würde.
Kommandozeilen-Parameter
ProvidePage.exe url=example.com
Wenn Sie bei cmd=SaveToPDF den Parameter toFile (Dateiname) weglassen, erscheint ein „Speichern unter“-Dialogfenster.
Wenn in einem Dateipfad Leerzeichen enthalten sind, müssen Sie den gesamten Parameter in Anführungszeichen setzen, siehe oben. Sie können dies auch vorsichtshalber bei allen Pfadangaben oder allen Parametern machen! Für wiederkehrenden Bedarf können Sie eine Verknüpfung (mit Parametern darin) oder eine Batch-Datei (.bat) anlegen, die Sie z.B. als Icon auf dem Desktop griffbereit haben können. |
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Update: ProvidePage Version 2025-11 (November) Neuerungen:
Ein neues Tab ruft man mittels Strg+T auf, wie bei anderen Browsern auch. Schließen geht mit Strg+F4. To do: Die Reihenfolge der Tabs bei ihrer Erstellung und beim Schließen muss noch berücksichtigt werden. ProvidePage kann keine vorhandenen Browser-Erweiterungen (Add-ons) aus Edge oder Chrome laden. Und wenn man im Webstore versucht, neue Extensions herunterzuladen, erscheint nur: „nicht kompatibel mit Ihrem Browser“.
Wer hat welchen Bedarf?
Das Programm ist neu (2025) und soll in den nächsten Wochen erweitert werden.
Noch nicht umgesetzt:
Welche Ideen oder welchen Bedarf haben Sie? Bitte per E-Mail bei mir melden.
Frage an die Nutzer: Wird im derzeitigen Programm ein in Windows eingestellter Dark Mode (Dunkelmodus) vom Programm berücksichtigt oder nicht? (gerne Screenshot mailen) |
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Ad-Blocker und Log
ProvidePage enthält eine eigene Funktion, um das Laden unerwünschter Adressen mittels einer Blacklist abzufangen.
Dieser Ad-Blocker (Werbeblocker) kann auch gegen User-Tracking wirken, weil die externen Server erst gar nicht angefragt werden.
Der Ad-Blocker ist bei jedem Programmstart standardmäßig eingeschaltet, damit er sofort wirkt,
z.B. falls individuell eine externe Startseite geladen wird.
Die Funktion verwendet eine ↗Liste von Domains, die vom Laden ausgeschlossen werden. Dadurch gelingt es jedoch nicht, alle Werbung abzuschalten, denn viele Webseiten laden Werbung über die eigene Domain der Webseite. In der Vergangenheit wurde nachgeladene Werbung schon mal als Einfallstor für Schadsoftware missbraucht (Malvertising). Je mehr Werbung ausgefiltert wird, umso geringer das Risiko. Und unabhängig von der Darstellung von Werbung, ist der Ausschluss von User-Tracking ein wichtiger Aspekt. Siehe Log ... Das Log (Journal) listet auf, welche Anfragen beim Aufruf einer Webseite gestartet werden. Wenn Sie z.B. eine kommerzielle Nachrichtenseite aufrufen, sehen Sie im Log, wie viele andere Domains dabei angefragt werden. Die große Anzahl kann einen wirklich überraschen. Fremde Domains beziehen sich fast alle auf Werbung und User-Tracking. Im Log kann man sehen, welche Anfragen blockiert wurden. |
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SmartScreen standardmäßig aktiviert
Zum Schutz vor bösartigen Websites lässt ProvidePage in WebView
den Microsoft ↗SmartScreen-Filter standardmäßig aktiviert,
so wie in Edge, sofern es nicht in den Windows-Einstellungen abgeschaltet ist oder
manuell in ProvidePage abgeschaltet wird.
Unter dem Namen SmartScreen bietet Microsoft einen Reputations-Dienst, quasi eine Mischung aus Blacklist und Whiteliste. Anhand von Hash-Werten von Webadressen (URLs) und Dateien wird nachgeschaut, ob eine negative Reputation bekannt ist - und dann ggf. das Laden unterbunden. Eine vergleichbare Funktion ist in Chrome enthalten, nämlich Google Safe Browsing, das auch in Firefox verwendet wird. Das System arbeitet angeblich primär offline, aber wenn ein Hash-Wert uneindeutig ist, werden weitere Informationen in einer Online-Datenbank von Microsoft abgeglichen. Dazu findet eine Übertragung statt, die Datenschutz-relevant ist. Einen entsprechenden Hinweis haben wir in die Datenschutz-Erklärung aufgenommen. |
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Automatische WebView-Updates
Bei Webbrowsern stellt sich traditionell die Frage nach der Sicherheit des Programms.
Jede Browser-Engine wie in Firefox (Gecko/Servo) sowie in Chrome und Edge (Chromium) hat ihre eigenen Probleme,
die durch regelmäßige Updates behoben werden. Mindestens alle 4 Wochen erscheinen Browser-Updates.
Das in ProvidePage verwendete WebView2 hat die gleiche Basis wie der Edge- und der Chrome-Browser. Somit hat ProvidePage beim normalen Surfen das gleiche Sicherheitsniveau. WebView2 (Evergreen) wird automatisch aktualisiert - durch den Windows-Dienst „Microsoft Edge Update Service“ (edgeupdate.exe), der auch den Edge-Browser aktualisiert. Somit erhält man beim Starten von ProvidePage (egal welche Version) immer das aktuellste WebView2, ohne dass man sich darum zu kümmern braucht. Das ist nicht nur praktisch, sondern möglicherweise auch sicherer als einen Alternativ-Browser zu verwenden, der eine Engine einbettet, aber nur selten aktualisiert wird. Dort besteht die Gefahr, ohne die aktuellsten Sicherheitsupdates zu surfen. Dieses Problem hat ProvidePage nicht.
Im Oktober 2025 hat Windows 10 das Support-Ende erreicht, d.h. ohne Zutun bekommt das Betriebssystem keine weiteren Sicherheitsupdates.
Allerdings werden Edge und WebView2 weiterhin mit Updates versorgt, mindestens bis 2028.
Dazu findet sich auf der Microsoft-Website (übersetzt): „Microsoft Edge und die Microsoft WebView2-Laufzeitumgebung werden bis mindestens Oktober 2028 weiterhin Updates unter Windows 10 22H2 erhalten, was mit dem Ende des Programms für erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) zusammenfällt. Das ESU-Programm ist nicht erforderlich, damit Geräte weiterhin Updates für Microsoft Edge oder die WebView2-Laufzeitumgebung erhalten.“ Für Windows 11 hat Microsoft hat noch kein definitives „End of Life“-Datum bekanntgegeben.
Somit braucht man sich mit Windows 11 für die nächsten Jahre noch keine Sorgen zu machen, ob WebView2 irgendwann nicht mehr aktualisiert werden würde.
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